castello di castelfondo
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Castello di Castelfondo

Einst Schauplatz der wichtigsten politischen Kämpfe im Nonstal, liegt das Schloss eingebettet in dichtem Wald zwischen den Flüssen Rabiola und Novella

In der Nähe von Castelfondo erhebt sich das Castello di Castelfondo, einst Protagonist in den wichtigsten politischen Ereignissen des Nonstales.

Man vermutet, dass das Schloss von Castelfondo römische Wurzeln hat, auch wenn es erstmals im 12. Jahrhundert mit dem Bau des imposanten Bergfriedes in Dokumenten erwähnt wurde. Ab dem 14. Jahrhundert wurden dann zahlreiche Wohnhäuser rund um den Hauptturm erbaut. Im Jahr 1492 wurde der elegante Arkadengang im Innenhof errichtet.

Im Inneren des Schlosses befinden sich eine Rüstkammer, eine Bibliothek, ein Archiv und einige dekorierte Räume: die "Camera del foro", das Kaminzimmer, die "Camera longa", das Don Quijote Zimmer und das Bischofszimmer. In der Nähe des Schlosses befindet sich auch die Marienkirche, in deren Apsis Fresken aus verschiedenen Jahrhunderten zu finden sind. Die Kirche wurde im Jahr 1528 restauriert. Neben der Kirche steht ein 25 Meter hoher, kreisförmiger Turm, der mit Zinnen versehen ist. Er wurde von Siegmund dem Münzreichen errichtet und heute wird er "Torre di Santa Maria sul dosso di Castelfondo" genannt.

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Heute ist das Schloss in Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden.

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